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Von CD-Aufnahme bis Kurzfilm

Studioproduktion

Während des Bachelor- und Masterstudiums im Studiengang „Medienproduktion und Medientechnik” an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden trugen vielseitige Studienarbeiten zur Vertiefung der Technik und Anwendungen audiovisueller Medien bei. Insbesondere im Team fokusierte ich mich auf den Bereich Tonaufnahmen und -nachbearbeitung. Die folgenden Projekte sind meine persönlichen Favoriten aus dem Studium. Arbeitsproben können gerne über die Kontaktseite angefragt werden.

Auf Flügeln des Gesanges

Der Konzertabend „Auf Flügeln des Gesanges” fand Anfang 2016 im Stadttheater in Amberg statt. Die Studierenden aus der Gesangsklasse der Hochschule für Musik Nürnberg präsentierten dort ein buntes Programm aus Oper, Operette und Musical. Im Rahmen unserer Projektarbeit produzierten wir zu viert Liveaufnahmen des Klassik Konzertes und im Vorfeld Plakate und Flyer. Wir koordinierten und realisierten die Tonaufnahmen sowie die Nachbearbeitung bis zur fertigen Audio-CD. Meine Kernaufgabe war die Durchführung der Aufnahmen und deren Aufbereitung. Vor allem der Blick hinter die Kulissen der Veranstaltung und die Aufnahmen im Stadttheater haben Spaß gemacht.

Fische sind Freunde

Im Kurzfilm „Fische sind Freunde” wünscht sich der 9-jährige Jonas sehnlichst einen Goldfisch als Haustier. Als es ihm seine Mutter jedoch nicht erlaubt, versteckt er sich in der Tierabteilung und hält die Kunden davon ab, seinen Fisch zu kaufen. Der Kurzfilm entstand im Sommer 2016 als Studienarbeit des Moduls „Content Entwicklung“ im vierten Bachelorsemester. Während der Dreharbeiten war ich maßgeblich für die O-Töne verantwortlich und übernahm mit einer Kommilitonin das Sound Design in der Postproduktion. Für mich war vor allem die Erfahrung interessant, einen Großteil der Aufnahmen während des laufenden Betriebs in einem Amberger Geschäft durchzuführen.

MRG-Bigband

Mitte 2017 war die Big Band des Max-Reger-Gymnasiums Amberg zu Gast im Tonstudio der OTH-AW. Für die Projektarbeit produzierten wir zu fünft die zwei Coversongs „Respect” von Aretha Franklin und „Rehab” von Amy Winehouse. Die Studioaufnahmen der 20-köpfigen Musikgruppe fanden in verschiedenen rhythmischen Sektionen statt. Im Anschluss wurde das Material nachbearbeitet, gemischt und für die Audio-CD gemastert. Ich war hauptsächlich für das Recording im Tonstudio zuständig sowie an Teilen der Postproduktion beteiligt. Spannend waren für mich insbesondere die organisatorischen und technischen Faktoren, die bei einer solchen Studioproduktion berücksichtigt werden mussten.

O’batzt is!

Das war „O’batzt is!”: Eine Projektarbeit im Masterstudium, eine 45-minütige Livesendung auf YouTube und ein Stammtisch über Oberpfälzer Dialekt- und Kulturpflege mit Beiträgen, Gesprächen und Livemusik. Wir realisierten die Studienarbeit des Moduls „Studioproduktion“ Anfang 2019 mit einem Team aus 18 Studierenden. Meine Aufgabe war die Koordination des Sendetons für den Livestream und das Mischen der Studio-Gespräche. Besonders die intensive Auseinandersetzung mit allen Themen von der Konzeption bis zur Umsetzung stärkte die Fach- und Sozialkompetenz und prägte das erste Semester im Masterstudium. Neben dem Kurzfilmprojekt im zweiten Mastersemester zählt die Studioproduktion für mich zu den organisatorisch und technisch anspruchsvollsten Studienarbeiten.

Endliche Freiheit

Im Kurzfilm „Endliche Freiheit” sind die Geschwister Nele und Niklas in einem geklauten VW-Bus auf dem Weg nach Genf. Unterwegs treffen sie auf Wilhelm, einen älteren erkrankten Mann, dessen Reiseziel ebenfalls in der Schweiz liegt. In diesem Roadmovie lernen sie gegenseitig ihre Vorstellung von Freiheit zu hinterfragen, insbesondere als der wahre Grund für Wilhelms Reise ans Licht kommt. Der Dreh fand im Sommer 2019 im Tölzer Land statt. Da das gesamte Team für das Projekt eine Woche lang unterwegs war, wurde die Produktion letzlich selbst zum Roadtrip. Zusammen mit einer Kommilitonin übernahm ich die Tonaufnahmen und das Sound Design für den Kurzfilm. Vom Drehbuch bis zum Film war es eine spannende, obgleich aufwendige Herausforderung, die sich über das komplette zweite Mastersemester erstreckte.


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